EIN EIGENES KRAFTWERK AUF DEM DACH

 


Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach Ihres Hauses können Sie mit der Kraft der Sonne
selbst Strom erzeugen - ein Gewinn für den Klimaschutz und für Ihr Budget. Die
Bundesregierung fördert solche Anlagen in privaten Haushalten und belohnt eine solche
Investition mit einer garantierten Einspeisevergütung über 20 Jahre.

Das Prinzip ist einfach: Ein Photovoltaik-Modul setzt sich aus vielen einzelnen Solarzellen
zusammen, die das Sonnenlicht auffangen und in Strom umwandeln. Mehrere solcher
Solarstrom-Module werden auf dem Dach installiert und zu einem Solargenerator verbunden.
Der gewonnene Strom wird über einen Zähler ins öffentliche Stromnetz eingespeist!

Wie viele Module Sie auf dem Dach installieren lassen können, hängt davon ab, wie viel
geeignete Fläche Sie zur Verfügung haben und wie viel Sie investieren wollen. Pflege
oder Wartung benötigen solche Anlagen kaum, sie halten 30 bis 40 Jahre, Störungen sind
die Ausnahme. Die Hersteller von Photovoltaikmodulen haben verlässliche und
ausgereifte Systeme entwickelt.




Auch wenn der Himmel in Ihrer Gegend oft wolkenverhangen ist, reicht das Sonnenlicht aus, damit
sich eine Solarstromanlage lohnt. Grundsätzlich ist fast jedes Haus und jede Dachform dafür geeignet.
Der Idealfall ist eine Dachfläche Richtung Süden mit 30 Grad Neigung. Die Montage ist vergleichsweise
einfach und dauert in der Regel nur zwei Tage.
Eine Anlage mit acht bis zehn Quadratmetern Dachfläche kann etwa 700 bis 1000 Kilowattstunden Strom pro Jahr
erzeugen. Zum Vergleich: Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht im Jahr durchschnittlich 4000 Kilowatt Strom.